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Für Deko-Fans, Bastlerinnen und Bastler in Deutschland ist Resin noch relativ neu. Dabei geht es um die Kunst des Gießens von Epoxidharz, einem Stoff, der auch Gieß- oder Kunstharz genannt wird. Dieser härtet zu einem festen, durchsichtigen Kunststoff aus, in den sich etwa Blumen, Glitzer oder auch Kaffeebohnen einschließen lassen. Mit diesen Anleitungen für dekorative Untersetzer und tollen Schmuck zeigt unsere Expertin Judith Heinze, wie auch Anfängerinnen und Anfängern erste Stücke gelingen.
Das neue Jahr beginnt und es ist genau die richtige Zeit, einmal etwas ganz Neues auszuprobieren. Noch relativ unbekannt in Deutschland ist Resin, die Kunst des Gießens von Epoxidharz. Unsere Deko-Expertin Judith Heinze zeigt, wie auch Anfängerinnen und Anfängern erste Projekte wie Untersetzer gelingen. Außerdem präsentiert sie verschiedene Möglichkeiten, wie aus Kunstharz ganz individueller Schmuck gegossen werden kann.
Epoxidharz auch Resin, Gieß- oder Kunstharz genannt, ist ein Kunststoff, mit welchem man Gegenstände einfassen bzw. konservieren kann. Epoxidharze bestehen aus einem Zweikomponentensystem: Harz und Härter, welche zusammengemischt werden. Durch eine chemische Reaktion härtet es zu einem festen, durchsichtigen Kunststoff aus, sofern man ihn nicht einfärbt.
Als Erstes rühren wir das Epoxidharz an. Es wird aus zwei Komponenten erstellt: dem Harz und einem Härter. Da der Kontakt mit flüssigem Epoxidharz auf der Haut und das Einatmen von Dämpfen ungesund sind, ist Arbeitsschutz hier sehr wichtig. Es empfiehlt sich, beim Mischen eine Atemschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe zu tragen. Zudem muss sehr genau auf die vom Hersteller vorgeschriebenen Mischverhältnisse geachtet werden, da sonst das Harz nicht aushärtet. Deshalb empfiehlt sich für Anfänger oder Anfängerinnen ein einfaches 50/50-Verhältnis.
Beide Flüssigkeiten werden also in ein gemeinsames Gefäß gegeben. Nun wird gerührt. Zum einen muss hier darauf geachtet werden, nicht zu schnell zu rühren, da sonst Blasen im Epoxidharz entstehen. Zum anderen muss sehr gründlich – also auch am Boden und Rand – gerührt werden. Das Harz muss innerhalb von 20 Minuten verarbeitet werden.
Zunächst wird die erste Schicht des flüssigen Epoxidharzes in die Silikonformen gegossen, erst mal nur zur Hälfte. Nun werden gepresste Trockenblüten mit einer Pinzette aufgelegt. Das Epoxidharz muss nun ca. 24 Stunden aushärten. Dann muss eine weitere Schicht aufgetragen werden und wieder aushärten.
Nun kann der Untersetzer aus der Form gelöst werden. Sehr hübsch und hochwertig sieht es aus, wenn der Rand nun zusätzlich mit einem Edding oder Farbe golden angemalt wird.
Der Vorteil beim Arbeiten mit Resin ist, dass man dabei sehr kreativ sein kann. Das Harz kann gefärbt oder marmoriert werden. Es können neben Blüten auch Glitzersteine, Blattmetalle, Holz, Steine, Muscheln und sogar Kaffeebohnen in den Harz eingeschlossen werden. Gerade für Resin-Reste sind Silikonformen in der Form von Edelsteinen sehr gut geeignet, denn so kann das angerührte Harz bis auf den letzten Tropfen verarbeitet werden. Auch Silikonformen für kleine Anhänger gibt es im Bastelbedarf oder im Internet zu kaufen. Dafür wird das Harz mit Resin-Farben gemischt und auf kleine Becher verteilt. Es eignen sich dafür zum Beispiel ausgewaschene Joghurtbecher.
Nun kann den Farben noch Glitzer beigemischt werden, der sehr gut zu der Form der Edelsteine passt. Da die Formen sehr klein sind, können wir dieses Mal nicht gießen, sondern mit einem Holzstab oder kleinen Löffel das Resin in die Form tropfen, bis sie diese zum Rand gefüllt ist.
Nach dem Aushärten werden die entstandenen bunten Steine auf Ring-Rohlinge aus dem Bastelbedarf geklebt. Ebenso können individuelle Haarspangen, Ohrringe und Ohrclips kreiert werden.
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | 12. Januar 2022 | 17:00 Uhr
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